Gone Fishing

Gone Fishing

 

Premiere am 10.10.2024

Die Spieltermine finden sie hier

 

 

Spiel
Amon Nirandorn, Agnes Wessalowski,  Dagmar Dethlefsen, Dorothee Reumann, Emily Willkomm, Florian Giese, Kamila Taller, Katrin Heins, Lars Pietzko, Marc-André Steffen, Sabrina Fries, Sven Olejnik, Thea Sagawe, Jisun Min

Künstlerische Leitung
Laura Stefanidis und Eva Lotz

Musik
Florian Polzin und Ioanna Pagé (Leitung)

Kostüm
Anthoula Bourna

Bühnenbild
Saray Purto Hoffmann

Bundesfreiwilligendienst
David Kern, Elliott Stobbe

Produktion 
Fabia Mekus und Maximiliane Barth (Klabauter Theater)

Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Freia Imsel

Lichtdesign und Technik
by Team SchwarzBunt

Gefördert durch
Behörde für Kultur und Medien Hamburg

Kulturstiftung Matrong

Förderverein Klabauter e.V.

 

 

Gone Fishing- ein poetisch-absurdes Theaterstück

Ein Fischerdorf, ein Hafen, jeder kennt jeden. Fiete liebt Fenja, Josephine und Tochter Emma lieben ihren Marktstand. Nele träumt von der weiten Welt und Jonte träumt vom Rauchen. Bente war schon als Baby auf See und ist stolz auf ihre Arbeit. Finn Käppens, „der Kapitän“, fährt nur noch selten raus. Dann ist da noch der alte Abbo und ach ja – Dromflöt, den versteht sowieso keiner so richtig.

Oben auf dem Berg: Das Schloss ihrer Majestät Aglaia. Sämtliche Abgaben der Dorfbewohner*innen an ihre Hoheit fließen in ausschweifende Feste für die Königin und ihren Hofstaat. Sämtlicher Fischfang steht zunächst der Königin zu – nur die Reste gehen ans Volk.

Dann verändert sich etwas. Zunächst sind es kleine Dinge. Der Tabak wird teurer, das Meer sieht irgendwie höher aus – aber wer glaubt Silke Kettler schon?

Schließlich eskalieren die Preise, die Monarchie verlangt mehr und mehr Fisch für immer mehr Feste, die Fischer müssen immer weiter raus aufs Meer und das Meer – steigt. Bis an die Haustür.

Bald gibt es nur noch ein Thema, die Flut: Das Wasser verschlingt ein Dorf und die Veränderung kommt ungefragt. Alle sind betroffen, niemand bleibt unberührt. Poetisch-absurde Szenen und Bilder zeigen die aufgewühlte Gefühlswelt der Dorfbewohner*innen.

Wer wird bleiben? Wer reist ab? Mit wem und wohin? Die alte Enna eröffnet einen schwimmenden Tabakladen, Bente lässt die Seile los und bricht auf zu neuen Ufern. Ist das die Lösung?