Das Battle der tollkühnen Dreizehn

Das Battle der tollkühnen Dreizehn

 

Das Ensemble des Klabauter Theaters

in  Kooperation mit der Theatermacherin Teresa Rosenkrantz

 

Premiere am 06.012.2023

Die Spieltermine finden sie hier

 

45 Minuten vor Vorstellungsbeginn können Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung nach vorheriger Anmeldung die Bühne begehen und Kostüme befühlen. Melden Sie Ihren Bedarf gerne vorab unter klabauter@rauheshaus.de an.

 

Hier geht’s zum Audioflyer: https://vimeo.com/882369985?share=copy

 

Spiel
Amon Nirandorn, Agnes Wessalowski,  Dagmar Dethlefsen, Dorothee Reumann, Emily Willkomm, Florian Giese, Kamila Taller, Katrin Heins, Lars Pietzko, Thea Sagawe, Marc-André Steffen,  Sabrina Fries, Sven Olejnik

Konzept, Regie und Fassung
Teresa Rosenkrantz

Dramaturgie und Fassung
Anne Pretzsch

Bühne und Video
Kristina Erösova

Kostümbild
Anthoula Bourna

Foley Art
Myrto Chatziandreou

Musik
Florian Polzin

Access Beratung Audiodeskription
Annegret Schultze

Hördramaturgische Beratung
Torsten Wolfsdorff

Licht
Jan Walsh

Produktionsleitung 
Karin Nissen-Rizvani und Fabia Mekus

Produktionsassistenz
Maximiliane Barth

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Freia Imsel und Anne Pretzsch

Bundesfreiwilligendienst
David Kern, Elliott Stobbe

Kooperationspartner
Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte (BZBS)

Förderer
Behörde für Kultur und Medien Hamburg

Hamburgische Kulturstiftung

Claussen Simon Stiftung

 

 

 

 

 

Weihnachtsmärchen mit Überraschungen 

Aus welchem Stoff sind Held*innen? Gesucht werden die schwitzigste Prinzessin und der
süßeste Ritter der Nudelhölzer! Gemeinsam mit dem Klabauter Theater stellt das Team um die Theatermacherin Teresa L. Rosenkrantz klassische Märchen auf den Kopf: Was passiert, wenn Märchenfiguren alles sein dürfen, was sie wollen? Denn Prinzessinnen sind mehr als schön, Wölfe auch mal vegetarisch und ein Zwerg ist kein Schimpfwort! Mit einer Audiodeskription wird das Treiben auf der Bühne zu einem märchenhaften Zusammenspiel aus Klang und Performance. Also mitgewirbelt und die Ohren gespitzt! Versprochen: Hier wird niemand einfach so geküsst!

Märchen zeigen insbesondere Kindern, welche Werte und Regeln als gesellschaftlich anerkannt gelten oder wofür wir gescholten werden.

Deshalb brauchen wir neue Geschichten, die Raum schaffen für eine diverse und inklusive Lebens- und Märchenrealität. In “Das Battle der tollkühnen Dreizehn” laden wir sowohl das sehende als auch das blinde und sehbeeinträchtigte Publikum dazu ein, andere Held*innen kennenzulernen. Die abwertende Darstellung von Behinderung fungiert im Märchen oft als narrative Prothese, die den Blick auf den behinderten Körper prägt und gesellschaftliche Ausgrenzungsmechanismen fortführt: Barrieren, die Menschen mit Behinderung auch im Theater erfahren.

Deswegen arbeiten wir mit künstlerischen Verfahren, die die unterschiedlichen Wahrnehmungsbedingungen des Publikums berücksichtigen: den sogenannten „Aesthetics of Access“.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf einer Audiodeskription, die für alle verfügbar ist.