#ichbinkim

#ichbinkim

 

Ein Episodenfilm mit dem Ensemble des Klabauter Theaters in dem die Grundthemen des Schutzkonzeptes (respektvoller Umgang, Achtung der Würde und Autonomie angesichts von Beeinträchtigung) einerseits und die Alltagserfahrungen von Menschen mit Beeinträchtigung andererseits künstlerischen Ausdruck finden.

 

 

 

Spiel
Amon Nirandorn, Agnes Wessalowski,  Dagmar Dethlefsen, Dorothee Reumann, Emily Willkomm, Florian Giese, Kamila Taller, Katrin Heins, Lars Pietzko, Marc-André Steffen, Sabrina Fries, Sven Olejnik, Thea Sagawe

Regie und Produktion
Karin Nissen-Rizvani

Text
Achim Rizvani

Bühnenraum
Yi-Jou Chuang

Kamera und Schnitt
Yuyen Woywood

Produktionsassistenz
Maximiliane Barth

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Freia Imsel

 

 

 

 

Ausgehend von verschiedenen kurzen Situationen, in denen Erfahrungen der Über- oder Unterforderung, von Herablassung oder Bevormundung pointiert dargestellt werden, entwickelt der Film ein inklusives Narrativ, das ein (im Film automatisch) unsichtbares Publikum mit den Grundfragen von Normalität, Autonomie, Lebensentwürfen, Scheitern und Neuanfang konfrontiert.

Es werden dabei die in den letzten zeitgenössischen Inszenierungen mit dem Ensemble erworbenen und ausgebauten zeitgenössischen Mittel der darstellenden Kunst eingesetzt, um so nahe wie möglich an das Filmpublikum heranzukommen und gleichzeitig die Darstellung eines gemeinsamen und solidarischen, autonomen und gerechten Weltzugangs für die Zuschauer*innen erfahrbar zu machen und für das Ensemble erlebbar.

Regisseurin Karin Nissen-Rizvani versammelt erneut das künstlerische Team um Ausstatterin Yi-Jou Chuang und Autor Achim Rizvani sowie mit Yuyen Woywood eine erfahrene Filmerin, um konzeptionell dichte Szenen zu einem Episodenfilm mit theatralen Mitteln zu gestalten, der sowohl in seinen Episoden Themen des Schutzkonzeptes für Menschen mit Beeinträchtigungen verhandelt als auch in seiner Gesamtheit einen künstlerischen Beitrag zu den für Menschen mit Beeinträchtigung besonders wichtigen und oft als ausschließend empfundenen Themen von Autonomie und Wertschätzung, Hilfestellung und Respekt zu leisten vermag.