Das Battle der tollkühnen Dreizehn
Das Ensemble des Klabauter Theaters
in Kooperation mit der Theatermacherin Teresa Rosenkrantz
Wiederaufnahme ab dem 30.11.2024
Die Spieltermine finden sie hier
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn können Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung nach vorheriger Anmeldung die Bühne begehen und Kostüme befühlen. Melden Sie Ihren Bedarf gerne vorab unter klabauter@rauheshaus.de an.
Hier geht’s zum Audioflyer: https://vimeo.com/882369985?share=copy
Spiel
Amon Nirandorn, Agnes Wessalowski, Dagmar Dethlefsen, Dorothee Reumann, Emily Willkomm, Florian Giese, Kamila Taller, Katrin Heins, Lars Pietzko, Thea Sagawe, Marc-André Steffen, Sabrina Fries, Sven Olejnik
Konzept, Regie und Fassung
Teresa Rosenkrantz
Dramaturgie und Fassung
Anne Pretzsch
Bühne und Video
Kristina Erösova
Kostümbild
Anthoula Bourna
Foley Art
Myrto Chatziandreou
Musik
Florian Polzin
Access Beratung Audiodeskription
Annegret Schultze
Hördramaturgische Beratung
Torsten Wolfsdorff
Licht
Jan Walsh
Produktionsleitung
Karin Nissen-Rizvani und Fabia Mekus
Produktionsassistenz
Maximiliane Barth
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Freia Imsel und Anne Pretzsch
Bundesfreiwilligendienst
David Kern, Elliott Stobbe
Kooperationspartner
Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte (BZBS)
Förderer
Behörde für Kultur und Medien Hamburg
Hamburgische Kulturstiftung
Claussen Simon Stiftung
Weihnachtsmärchen mit Überraschungen
Aus welchem Stoff sind Held*innen? Gesucht werden die schwitzigste Prinzessin und der
süßeste Ritter der Nudelhölzer! Gemeinsam mit dem Klabauter Theater stellt das Team um die Theatermacherin Teresa L. Rosenkrantz klassische Märchen auf den Kopf: Was passiert, wenn Märchenfiguren alles sein dürfen, was sie wollen? Denn Prinzessinnen sind mehr als schön, Wölfe auch mal vegetarisch und ein Zwerg ist kein Schimpfwort! Mit einer Audiodeskription wird das Treiben auf der Bühne zu einem märchenhaften Zusammenspiel aus Klang und Performance. Also mitgewirbelt und die Ohren gespitzt! Versprochen: Hier wird niemand einfach so geküsst!
Märchen zeigen insbesondere Kindern, welche Werte und Regeln als gesellschaftlich anerkannt gelten oder wofür wir gescholten werden.
Deshalb brauchen wir neue Geschichten, die Raum schaffen für eine diverse und inklusive Lebens- und Märchenrealität. In “Das Battle der tollkühnen Dreizehn” laden wir sowohl das sehende als auch das blinde und sehbeeinträchtigte Publikum dazu ein, andere Held*innen kennenzulernen. Die abwertende Darstellung von Behinderung fungiert im Märchen oft als narrative Prothese, die den Blick auf den behinderten Körper prägt und gesellschaftliche Ausgrenzungsmechanismen fortführt: Barrieren, die Menschen mit Behinderung auch im Theater erfahren.
Deswegen arbeiten wir mit künstlerischen Verfahren, die die unterschiedlichen Wahrnehmungsbedingungen des Publikums berücksichtigen: den sogenannten „Aesthetics of Access“.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf einer Audiodeskription, die für alle verfügbar ist.
Hier geht’s zum Audioflyer.